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Der Tisch
Werkbeschreibung
"Der Tisch" ist eine Steinskulptur, bestehend aus sechs einzelnen passgenau zusammengestellten Blöcken, in welche sich sieben Steinstühle, sieben Kerzenständer und 24 Geschirrstücke einfügen. Dieses Objekt besteht ausschließlich aus einem Material, ein Stein namens Sora, ein Lamprophyr.
Entstehungsjahr: 1998
Material: Lamprorphyr; Größe: mit Sockel ca. 1,20 x 1,30 x 0,40 m
Objektbeschreibung
"Der Tisch" ist eine Steinskulptur, bestehend aus sechs einzelnen passgenau zusammengestellten Blöcken, in welche sich sieben Steinstühle, sieben Kerzenständer und 24 Geschirrstücke einfügen. Dieses Objekt besteht ausschließlich aus einem Material, ein Stein namens Sora, ein Lamprophyr.
Die sechs Blöcke mit identischen Außenmaßen ergeben durch ihr Zusammenstellen einen Gesamtquader - einen Tisch. Vor den beiden Längsseiten des Tisches stehen je drei Stühle, welche aus den einzelnen Blöcken frontal mittig herausgesägt und dementsprechend positioniert wurden. Vor den beiden Blöcken einer Stirnseite des Tisches steht der siebente Stuhl. Dieser Stuhl, ebenso aus einem Stück gefertigt, erscheint wie die anderen aus dem Material entnommen, obwohl die ihm zugeordnete Aussparung im Tisch beide Blöcke gleichermaßen betrifft.
Die sieben identischen Gedecke - je ein Teller und ein Becher -,die zu den Stühlen passend angeordnet sind, wurden mit Hilfe zylindrischer Vertiefungen in die obere Fläche des Tisches integriert. Auch die übrigen Geschirrteile, welche ungeachtet der sechsgeteilten Oberfläche spielerisch angeordnet wurden, sind derart in die Tischfläche eingesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stirngedecks befinden sich sieben Kerzenständer; diese wurden in einer Linie, parallel zur Tischkante in regelmäßigen Abständen in die Oberfläche eingefügt. Alle zylindrischen Vertiefungen entsprechen in ihrem Ausmaß den jeweiligen Teilen, so daß diese mit der Tischfläche bündig abschließen.
Die Grundfarbe der Skulptur entspricht einem leicht speckigen Dunkelgrün, jedoch ermöglicht die unterschiedliche Oberflächenbehandlung des Steines eine differenzierte Farbgebung. Es ist also möglich durch die unterschiedlichen Farbnuancen einen sonst unscheinbaren Sinnzusammenhang zu erkennen.
Ergänzende Bilder
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andere Ansicht |
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Modelldarstellung |
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Ausstellung im Schlößchen, Evangelische Akademie Hofgeismar |